Vorsorge

Handlungsunfähigkeit

Der Verlust der Handlungsfähigkeit aufgrund eines Unfalls (z.B. Skiunfall) oder einer Krankheit (z.B. Demenz) hat weitreichende persönliche und rechtliche Konsequenzen. Wer entscheidet über Ihre Wohnsituation, einen Heimeintritt oder Ihre medizinische Versorgung? Wie wird die Bezahlung Ihrer Rechnungen sichergestellt? Was geschieht in diesem Fall mit Ihrem Geschäft?

Vorsorgeauftrag

Über die Regelung der persönlichen Situation im Falle der Handlungsunfähigkeit sollte man sich frühzeitig Gedanken machen. Ebenfalls sollte die Weiterführung der finanziellen und ge­schäftlichen Angelegenheiten sichergestellt werden. Wir helfen Ihnen, die richtigen Fragen zu klären, und beurkunden mit Ihnen einen entsprechenden Vorsorgeauftrag. Zudem erläutern wir Ihnen die Rolle der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb).

Patientenverfügung

Auch bei Vorhandensein eines Vorsorgeauftrags empfiehlt sich das Verfassen einer Patienten­verfügung. Wir unterstützen Sie dabei, den Überblick über die zahlreichen vorgefassten Pati­entenverfügungen zu behalten und diese richtig auszufüllen.

Vollmacht

Zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit kann es Sinn machen, eine Vollmacht (Bankvoll­macht, Spezialvollmacht oder Generalvollmacht) zu verfassen. Wir beraten Sie, ob eine Voll­macht nötig ist, und arbeiten die für Sie passende Vollmacht aus.